»DENN ALLES FLEISCH ES IST WIE GRAS«

Peter Aerschmann | Loop 20 min | 2009
Projekt: Natalie Lafranchi

Inspiriert vom biblischen Wort »Denn alles Fleisch es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen« (I. Petrus I.24) und von der gewaltigen Musik von Johannes Brahms (»Ein deutsches Requiem« Op. 45) benutzt Peter Aerschmann das gleiche Naturbild, um sich mit der Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. Schmerzhaft ist die Erfahrung der Flüchtigkeit der Dinge – der Vergänglichkeit der Jugend, der Liebe, des Glückes, des Lebens. Die Arbeit des international bekannten Schweizer Videokünstlers versöhnt uns auf einer hypnotisch meditativen Art und Weise mit dem Wesen der Vergänglichkeit: Denn in jedem Ende ist ein Anfang.

Erleben Sie die Präsentation der Videoinstallation »Denn alles Fleisch es ist wie Gras« sowie Peter Aerschmann und die Musiker des Horenstein Ensemble im Nach(t)gespräch am 30. Oktober 2009 im Konzerthaus Berlin (15 Minuten nach Konzertende). mehr...

Ticket-Hotline: +49(0)30-20309-2101
Besucherservice im Konzerthaus Berlin täglich 12-19 Uhr,
sonntags 12-16 Uhr, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin-Mitte

Karten: 15 € und 20 €

Veranstalter: Freundeskreis Konzerthaus Berlin e.V.
Informationen: www.aerschmann.ch | www.konzerthaus.de